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Promotionen und Promovierte

Aus der täglichen Herausforderung in der Patientenbehandlung entstehen immer wieder spannende Fragen, für die wir Lösungen suchen. Wenn es in der Literatur keine gibt, versuchen wir selbst, diese Lösungen zu finden. Bisher sind in dem Rahmen eine ganze Reihe von Studien veröffentlicht worden. 

Folgende Doktorandinnen und Doktoranden wurde dabei promoviert:

  • Dr. Christian Siedler
  • Dr. Christiane Heilmann
  • Dr. Christina Stoica
  • Dr. Mehran Maghsudi
  • Dr. Angela Torres-Quintero
  • Dr. Minja Popovic
  • Dr. Melanie Bock
  • Dr. Aziz Abdullah
  • Dr. Kai Vahle-Hinz
  • Dr. Joel Nettey-Marbell
  • Dr. Arthur Rybczynski

Aktuelle Doktorandinnen und Doktoranden

  • Jakob Röhl
  • Jakob Metz
  • Stefanie Popa

...weitere folgen!

Promotionsvoraussetzungen und -ablauf

Aus der Erfahrung aller bisherigen Promotionsprojekte und in Beachtung der Vorgaben des Fachbereiches Medizin der Universität Hamburg haben wir Grundsätze erfolgreicher Promotionsvorhaben entwickelt. Zur Orientierung finden Sie diese nachfolgend chronologisch beschrieben:

Basisqualifikation

  • kompetenter Umgang mit der Microsoft Word zur Nutzung unter Nutzung aller Formatierungs-, Nummerierungs-, Gliederungs- und Verweisungsfunktionen; Vorgehen zur Verlinkung und Einbindung von Grafiken; Vorgehen zur Einbindung von Literaturhinweisen aus Endnote (s.u.)
  • kompetenter Umgang mit der Microsoft Excel und/oder zeitgemäßen Statistikprogrammen zur Sortierung von Daten und zur Auswertung von Versuchsergebnissen
  • kompetenter Umgang mit dem Mindjet MindManager, um Konzepte vorab zu erfassen und zu strukturieren, und erst nach Abstimmung loszulegen (erspart allen Beteiligten inakzeptable Doppelarbeit!)
  • kompetenter Umgang mit Endnote mit sicherer Beherrschung aller Funktionen um Literaturdaten auf zeitgemäßem Niveau zu verwalten und auszutauschen

Literaturhinweis: Nicol, N, Albrecht, R.: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 

Ohne diese Basisqualifikationen ist ein erfolgreiches Promotionsvorhaben am UKE unmöglich.

Projektskizze und Einleitung

  • Doktorvater und prospektive/r Doktorand/in besprechen gemeinsam das gewählte Thema („Worum geht’s genau?“)
  • Prospektive/r Doktorand/in erstellt schriftliche Zusammenfassung auf einer Seite
  • Doktorvater prüft die vom Doktoranden vorgelegt „Zusammenfassung"
  • Trifft die Zusammenfassung den Punkt wird diese zur einseitigen „Einleitung“ der Dissertation  
  • prospektive/r Doktorand/in erstellt Projektskizze
  • Doktorvater prüft Projektskizze
  • prospektive/r Doktorand/in reicht die Projektskizze ein
  • Fachbereich prüft und bestätigt das Promotionsvorhaben
  • Bei positiver Entscheidung des Fachbereichs wird das Promotionsvorhaben aufgenommen.

 

Literaturrecherche und -übersicht

  • Doktorand/in sucht grob Literatur zum Thema
  • Doktorand/in legt Suchstrategie fest und dokumentiert diese (als Mindmap)
  • Präsentation: Doktorand/in trägt die Suchstrategie auf Basis des Mindmaps im Präsentationsmodus vor
  • Doktorand/in recherchiert auf Basis dieser Suchstrategie die Literatur, verfeinert ggf. selbstständig die Suchstrategie und dokumentiert dies
  • Doktorand strukturiert die gefundene Literatur in EndNote und hinterlegt die Literatur in EndNote als pdf
  • Präsentation: Doktorand präsentiert das Ergebnis der Recherche anhand EndNote
  • Doktorand entwirft auf Grundlage der recherchierten Literatur eine Argumentation als Mindmap und trägt diese vor
  • Präsentation: Doktorand/in
  • Doktorand/In erstellt nach Korrektur einen Literaturüberblick in Textform mit Zitaten als "Einleitung".
  • Doktorvater prüft diese inkl. des mit Endnote erstellten Literaturverzeichnisses und gibt frei.

Material + Methoden

  • Doktorvater und Doktorand/in planen Versuche auf Basis der Literaturübersicht
  • Doktorand/in erstellt darauf basierend Versuchsplan
  • Doktorvater und Doktorand/in prüfen, ob ein Antrag an die Ethikkommission erforderlich ist und stellen den bei Bedarf.
  • Doktorand/in führt Vorversuch durch und dokumentiert die Ergebnisse
  • Präsentation: Doktorand stellt Ergebnisse und deren Dokumentation vor
  • Doktorand/in führt Versuche durch und dokumentiert die Ergebnisse wie besprochen
  • Doktorand/in schreibt Vorgehen und geplante Auswertung auf
  • Doktorvater prüft Kapitel „Material und Methoden“ und gibt dieses frei

Ergebnisse

  • Doktorand/in führt Versuche durch und dokumentiert die Ergebnisse wie besprochen
  • Doktorand/in wertet die Ergebnisse aus, wie besprochen
  • Doktorand/in erstellt auf Basis der ausgewerteten Daten Diagramme
  • Präsentation: Doktorand/in stellt die Ergebnisse an Hand der Diagramme vor, Doktorvater prüft, korrigiert ggf. und legt fest, welche Daten im Text erscheinen und welche lediglich als Anhang publiziert werden.
  • Doktorand/in schreibt Textabschnitt „Ergebnisse“
  • Doktorvater prüft Kapitel Ergebnisse und gibt dieses frei!

Diskussion

  • Doktorvater bespricht mit Doktorand/in die zu diskutierenden Punkte
  • Doktorand/in erstellt hieraus Mindmap als „roten Faden“ des Textes der „Diskussion“
  • Präsentation: Doktorand/in stellt roten Faden dem Doktorvater vor, dieser prüft, korrigiert und gibt frei
  • Doktorand/in schreibt Text der „Diskussion“ (Kapitel 5)
  • Doktorvater prüft Kapitel „Diskussion“ und gibt dieses frei

Publikation auf Englisch

  • Publikation der Studie nach der neuen Promotionsordnung in einem internationalen Journal.
  • Doktorand/in ist Erstauator/in; Doktorvater ist Seniorautor; weitere Beteiligte werden Coautoren in der Reihenfolge des Anteils.
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